Am 08. Dezember laden die Kirchengemeinde Marx und die Gemeinde Friedeburg zur Adventsfeier für Senioren im Marxer Gemeindehaus ein. Die Feier beginnt um 14:00 Uhr. Eingeladen sind alle Marxer, die schon 65 Jahre oder älter sind. Die Etzeler Kirchengemeinde lädt mit der Kommune am 11. Dezember um 14:30 Uhr zur Adventsfeier in den Dorfkrug Coordes ein.
Am 01. Dezember um 19:00 Uhr findet in Marx ein Adventskonzert mit dem Chor „Lucht in Düstern“ statt. Adventliche Musik, beliebte weihnachtliche Weisen und international bekannte Weihnachtslieder werden von dem Chor dargeboten. Es werden auch Musikstücke dabei sein, die zwar jeder kennt, die man zur Weihnachtszeit aber seltener hört. Wir freuen uns auf ein schönes stimmungsvolles Konzert in der mit vielen Kerzen beleuchteten Marxer Kirche. Am 3. Advent, dem 15. Dezember um 19:00 Uhr, werden in Etzel der Gitarrenkreis Marx und der Kindergitarrenchor „Dorfspatzen“ (jeweils unter der Leitung von Anita Arians) verstärkt durch den Männerchor „Chor van‘t Moor“ aus Wiesmoor für weihnachtliche Stimmung sorgen. Es werden bekannte und beliebte Weihnachtslieder in plattdeutscher und hochdeutscher Sprache vorgetragen. Kleine heitere und auch besinnliche Adventsgeschichten werden die musikalischen Beiträge umrahmen. Zu beiden Konzerten wird frei und kostenlos eingeladen. Aber wer mag, kann am Ausgang spenden.
In Marx brachten die Besucher Körbe und Töpfe zum Gottesdienst am 06. Oktober mit in die prächtig geschmückte Kirche. Sie stellten sie auf den Altar, der schließlich dicht an dicht mit Erntegaben belegt war. Dort wurden die Gaben gesegnet. Gegen Ende des Festgottesdienstes zog die Gemeinde in einer Prozession mit den Gaben vom Altar hinunter ins Gemeindehaus, wo es einen Abschlusssegen gab. Dann wurde gemeinsam festlich gegessen. Abends versammelten sich die Etzeler im geschmückten und wunderschön beleuchteten Dörpslü-Hus. Der Gottesdienst in der Scheune auf Klappbänken vermittelt die Nähe zur Landwirtschaft und zur Natur. Hier ist die Arbeit bei der Ernte noch deutlich in Erinnerung. Anschließend wurde in der Pastorei ganz traditionell bei Tee und Krintstuut gefeiert.
Das Pferd vom Heiligen Martin war weg! Wir mussten es suchen. Vielleicht hatte sich der Heilige Martin mit dem Bettler zu lange unterhalten. Einer Spur folgten die Kinder und fanden das Pferd zum Glück ganz in der Nähe. Als alle wieder im Gemeindehaus waren, haben die Kinder eigene Steckenpferde gebaut und damit Reiterspiele gespielt. Es war ein Riesenspass.
Am 08.09. feierten die Kirchengemeinden Reepsholt und Friedeburg gemeinsam die diesjährigen Jubelkonfirmationen in der St. Mauritius Kirche in Reepsholt. Aufgrund der Umstellung des Schuljahres fand im Jahr 1974 keine Konfirmation statt. Deshalb gab es diesmal keine Goldenen, wohl aber zahlreiche Diamantene und Eiserne Jubilarinnen und Jubilare. Am meisten beeindruckt jedoch waren alle vor allem von der Eichenen Konfirmandin Gertrud Heidenreich, die ihr 80. Konfirmationsjubiläum beging. Mit den biblischen Worten: „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ (1.Kor. 3,11) empfingen im Gottesdienst die Jubelkonfirmanden den Segen. Beim anschließenden Mittagessen bei Bender war dann noch reichlich Zeit zum Erzählen und Austauschen.
„Lasst uns Kirche sein, die nahrhaft ist: Die frisches Brot anbietet und guten Wein, die hofft, und nicht bloß redet, die nicht nur los spricht, sondern Geborgenheit schenkt. Lasst uns Kirche sein, die nach Güte schmeckt und nach Großmut riecht.“ Mir bedeuten diese Worte der Schweizer Theologin Jacqueline Keune sehr viel. Sie sind für mich Vision, Auftrag und Wunsch für mein Engagement in der Kirche. Seit Anfang September 2024 bin ich als Mitarbeiter des Kirchenkreises Harlingerland im Südkreis tätig. Meine Arbeitsschwerpunkte sind die Feier von Gottesdiensten, Seelsorge und Veranstaltungen in Gödens und Horsten. Und mit großer Begeisterung erlebe ich die Menschen hier, die sich mit viel Wärme und Freundlichkeit in den Gemeinden einbringen. Gebürtig komme ich aus Bremerhaven. In Wilhelmshaven und Wien besuchte ich die Schule. Danach folgten 20 Monate Zivildienst im Hafenkrankenhaus auf St. Pauli und ein Theologiestudium, bevor ich Journalist u.a. für den NDR und Tageszeitungen wurde. Danach war ich Pressesprecher u.a. für die Diakonie Deutschland und das Bundesfamilienministerium in Berlin. Zuletzt war ich seit 2017 im Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven als Projektentwickler und -leiter für die Diakonie sowie später als kommissarischer Leiter der Telefonseelsorge tätig. Zudem gehöre ich als Ordensmitglied seit fünfzehn Jahren zum ökumenischen Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin, einer kleinen geistlichen Gemeinschaft. Im März 2025 beginnt dann ein neues Kapitel: Ich beginne eine Ausbildung zum Pfarrverwalter und soll den praktischen Ausbildungsteil dann ebenfalls im Südkreis absolvieren. Ich bleibe also hier und zwar sehr gern, dabei denke ich manchmal an die Worte von Jacqueline Keune. Text: Bruder Franziskus
Lange habe ich auf geeignete Räumlichkeiten gewartet, um endlich in Neustadtgödens einen Frauenkreis zu gründen. Am 26.08.1973 war es dann soweit. Unser neues Gemeindehaus wurde eingeweiht. Kurze Zeit später fand dann das erste Treffen unseres Frauenkreises statt. Um die 30 Personen waren interessiert in dieser kirchlichen Gruppe mitzuarbeiten. Es ging gleich los mit allerlei Handarbeiten, Koch- und Backkünsten, um beim Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft einen Basar zu bestücken. Außerdem fand nun in jedem Jahr beim Weihnachtsmarkt eine Cafeteria gemeinsam mit dem Landfrauenverein statt. Der ansehnliche Erlös kam der Kirchengemeinde Gödens zugute. Bis zur Aufgabe des Gemeindehauses hat der Frauenkreis sehr viele Basare mit unzähligen gestrickten Socken, Schals, Mützen und Pullovern bestückt. Zudem waren Türkränze und Adventsgestecke der Kassenschlager. Auch nicht zu vergessen die vielen Gläser Marmelade, Tüten Kekse und Neujahrskuchen, die reißend Absatz fanden. Außer dem weihnachtlichen Basar fand auch zu Ostern ein Gemeindefest mit Osterbasar statt. Aber nicht nur Back- und Handarbeiten für die Basare, auch vieles andere wurde vom Frauenkreis gestaltet. Zum 300. Kirchenjubiläum (1995) hatte der Frauenkreis so viel Geld erwirtschaftet, dass ein altes Gemälde (der segnende Jesus) für 10.000 DM restauriert werden konnte und jetzt eine Wand der lutherischen Kirche ziert. Unter anderem waren auch Mitglieder des Frauenkreises voller Begeisterung zur Stelle, als anlässlich der 450-Jahr-Feier ein von mir verfasstes Theaterstück (Ick krieg di Düwel doch) auf dem Vorhof von Schule und Gemeindehaus aufgeführt wurde. Sei es als Darsteller auf der Bühne oder als Chormitglied der Brauchtumsgruppe sowie zum Nähen der vielen Kostüme (aus dem Mittelalter) für Deicharbeiter, Marketenderinnen u.a. Es war für alle ein großartiges Erlebnis und die Kirchengemeinde konnte sich über Einnahmen für Anschaffungen fürs Gemeindehaus und Kirche freuen. Aber auch über eine andere, über viele Jahre durchgeführte Veranstaltung, freute sich die Gemeinde; über unser plattdeutsches Hirtenspiel am Sonntag vor Weihnachten. Dieses Theaterstück, von Pastor Herlyn, wurde von den Frauen eindrucksvoll zur Aufführung gebracht. Aber auch die plattdeutsche Theatergruppe, „de Häkelbüdelclub“ entstand aus Mitgliedern des Frauenkreises. 60 Minuten Spaß am Stück wurde auf die Bühne gebracht. Jedes Jahr ein neues Thema z.B. „Eenmal up de Reeperbahn - St. Pauli röppt, wie komen“ wurde insgesamt 48 Mal an verschiedenen Orten in unterschiedlichen Vereinen, Kirchengemeinden und für Privatpersonen aufgeführt. Über 30 Jahre bestand der „HBC“! mit dem Ende des Gemeindehauses endete auch der „Häkelbüdelclub“. Inzwischen gehören große Aktivitäten der Vergangenheit an. Aber uns, den Frauenkreis, gibt es immer noch. Heute sind es 12 Personen (von ehemals gut 40 ) die sich monatlich treffen, um unsere gute Gemeinschaft zu pflegen. Wir sind gemeinsam älter geworden, aber auch dankbar, Mitglieder unserer Kirchengemeinde Gödens zu sein. Im Frauenkreis aktuell sind Hella Kickler, Hilke Arnlod, Karla Rabenstein, Karin Janßen, Bärbel Scharffetter, Annegret Heeren, Uschi Rottstock, Bärbel Rottstock, Anita Gellesch, Annemarie Gellermann, Karen Blitz und Theres Blitz aktiv. Bericht: Therese Blitz
Die Sanierungsarbeiten gehen zügig voran. Aber trotzdem, alles braucht seine Zeit! Wir sind aber guter Hoffnung, dass wir ab der Adventszeit wieder Gottesdienste in der Kirche feiern können.
Seit zweieinhalb Jahren ist die Pfarrstelle Gödens und Horstens vakant. Nun engagiert sich Br. Franziskus künftig als Pfarrverwalter in den Gemeinden. Am Sonntag, 22. September, stellte Superintendentin Eva Hadem ihn in Neustadtgödens in einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Josephs-Kirche offiziell vor. Bürgermeister Stephan Eiklenborg (Sande) sprach ein Grußwort. Zudem waren viele Gäste aus der Ökumene, dem Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, der Politik und aus beiden Gemeinden gekommen.
Haben Sie Lust, im Advent mit anderen gemeinsam zu singen? Wir laden zu einem Chor-Projekt am 2.Adventswochenende ein. Die Teilnahme ist auch ohne Chorerfahrung möglich. Probentage sind Freitag, 06. Dezember, ab 18:00 Uhr, und am Samstag, 07. Dezember, von 10:00 bis 17:30 Uhr. Die Aufführung der eingeübten Stücke erfolgt im Gottesdienst am Sonntag, 08. Dezember, 10:30 Uhr. Die Proben werden von Dimitar Dimitrov (Berlin) angeleitet und dirigiert. Kostenbeitrag: 10 Euro. Anmeldung: telefonisch im Regionalbüro unter: 04422-5067190 oder Anmeldung hier (Formular).